Das Paradox

Ein Strafverteidiger bringt seinen kleinen Sohn zu Bett. Der Kleine hat im Laufe des Tages aus Gesprächen zwischen Erwachsenen mitbekommen, daß ein Mandant seines Vaters hingerichtet werden soll.
Der Sohn fragt also den Vater: "Warum soll der Mann sterben?"
Der Vater antwortet: "Er soll sterben, weil er einen anderen Menschen getötet hat!"
Der Sohn fragt weiter: "Muß jeder sterben, der einen Menschen getötet hat?"
Der Vater bestätigt: "Ja, so will es das Gesetz: Wer tötet, der muß sterben!"
Der Sohn überlegt eine Weile und entgegnet dann: "Wenn der Staat diesen Mann tötet, wer tötet dann den Staat?"

Quelle:

http://www.airport1.de/fs.php?/indexai.htm

ein intelligenter bub

tuttifrutti schrieb:

ein intelligenter bub

Ja, das stimmt. Da hat er wohl so manchem Erwachsenen etwas voraus, insbesondere einem Herrn Bush in den USA.

Der vertritt die Ansicht das die Todesstrafe Menschenleben rettet.

Oder Britney Spears:

Ich bin für die Todesstrafe. Wer schreckliche Dinge getan hat, muss eine angemessene Strafe bekommen.
So lernt er seine Lektion für das nächste Mal.


lg Cruiser

für das nächste mal
lol

jaja als´ ob britney nicht eh schon als totaler volltrottel dasteht ,nein sie glaubt auch das man nach dem tod aus seinen fehlern lernt^^

Lg Joo

bitte wir sollten uns nicht an britney spears halten, wenn man glaubt, dass man was gelernt hat wenn man gestorben is, sollte man sich ernsthaft sorgen machen.
außerdem gabs doch vor ein bis drei jahren den fall, dass ein für den friedensnobelpreis nominierter hingerichtet wurde und nur unsere lieber arnold schwarzenegger hätte ihn retten können, wenn der nicht gerade eine wahl hätte gewinnen wollen.
den politikern ist die todestrafe offensichtlich nicht so wichtig bzw. es sind immernoch genug leute dafür, sodass sie ihre macht da nicht zum wohle der "menschheit" treffen, sondern auch immer ein bisschen auf den eigenen vorteil achten, und das ist eigentlich auch nicht ok.

Ja ich erinner mich. Dass war doch der mann der über 20 jahre im gefängnis war und der haqt ja auch kinderbücher über den frieden geschrieben.
Und Arnold schwarzenegger hätte ihn retten können. Ich glaube schon ndass menschen sich ändern können und er hatte die ´cahce genutzt um zu beweisen, das er sich auch geändert hat. Furchtbar,dass sie ihn trotzdem umgebracht haben....

LG Joo

Joo schrieb:

Ja ich erinner mich. Dass war doch der mann der über 20 jahre im gefängnis war und der haqt ja auch kinderbücher über den frieden geschrieben.
Und Arnold schwarzenegger hätte ihn retten können.

Du meinst sicher Stanley „Tookie“ Williams, der am 13 Dezember 2005 im San Quentin State Prison, nachdem Schwarzenegger trotz zalhreicher Apelle, eine Begnadigung ablehnte getoetet wurde.

Hier zwei interessante Links:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,390068,00.html

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,390096,00.html

oder in der Freien Enziklopaedie WIKIPEDIA

http://de.wikipedia.org/wiki/Stanley_Williams

Strafe ist dazu da, dass man aus seinen Fehlern lernt. Das nennt man Resozialisierung.

Die Todesstrafe jedoch steht dazu im Widerspruch und underdrueckt den Resozialisierungsgedanken.

Die Todesstrafe ist ein Akt der Barbarei und „Staatlich gesponsortes Morden“

Dazu hier ein informativer Artikel:

http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc~E4FF130F78AF34C45B233897B64FBDE76~ATpl~Ecommon~Scontent.html

lg und schoenes Wochenende

Cruiser

genau den mein ich...ich hab vor ein paar wochen erst den zeitungsausschnitt weggelegt, den ich dem nach schon 2 jahre lang an der pinnwand hängen hatte...